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Müdigkeit durch Schilddrüsenunterfunktion

Müdigkeit durch Schilddrüsenunterfunktion

Kennst du das Gefühl, morgens schon erschöpft aufzuwachen, obwohl du ausreichend geschlafen hast? Oder fühlst du dich den ganzen Tag über extrem Energie- und Antriebslos? Chronische Müdigkeit kann viele Ursachen haben, aber eine häufig übersehene ist eine Störung der Schilddrüse.

Schilddrüse Müdigkeit Schilddrüsenunterfunktion

Die Schilddrüse hat einen enormen Einfluss auf vielerlei Körperprozesse. Sie koordiniert nahezu alle Körperfunktionen und bestimmt dabei, wie viel Energie dir zur Verfügung steht. Wenn diese kleine Drüse nicht richtig funktioniert, gerät dein ganzes System aus dem Takt.

In diesem Artikel erfährst du mehr über:

  • Wie Schilddrüse und Psyche zusammenhängen
  • Was die Schilddrüse mit Müdigkeit zu tun hat
  • Welche Symptome bei Schilddrüsenunterfunktion auftreten
  • Welche Symptome bei Schilddrüsenüberfunktion auftreten
  • Wie du normale von schilddrüsenbedingter Müdigkeit unterscheidest
  • Was gegen Schilddrüse-Müdigkeit getan werden kann
  • Warum Müdigkeit trotz Behandlung auftreten kann
  • Antworten auf häufige Fragen zu Müdigkeit und Schilddrüse

Zusammenhang zwischen Schilddrüse und Psyche

Deine Schilddrüse ist weit mehr als nur eine kleine Drüse in deinem Hals. Sie ist die Schaltzentrale deines Stoffwechsels und hat enormen Einfluss auf deine psychische Verfassung. Die von ihr produzierten Hormone Thyroxin (T4) und Triiodthyronin (T3) sind wie Botschafter, die in jede Zelle deines Körpers reisen und dort wichtige Nachrichten überbringen und Stoffwechselreaktionen beeinflussen (4).

Schilddrüse Müdigkeit

Forschungen von Bauer et al. (2008) haben gezeigt, dass sich diese Hormone besonders stark auf dein Gehirn auswirken. Sie beeinflussen die Produktion von Neurotransmittern wie Serotonin, Dopamin und Noradrenalin (5). Diese Botenstoffe sind körpereigene Substanzen und beeinflussen deine Stimmung, Motivation und dein Energielevel.

Stell dir vor, deine Schilddrüse wäre ein Thermostat für dein emotionales Wohlbefinden. Studien von Duntas & Maillis (2013) zeigen, dass wenn sie nicht richtig funktioniert, dieser Thermostat nicht mehr die richtige "Temperatur" für deine Psyche einstellen kann. Das Ergebnis: Du fühlst dich möglicherweise müde, niedergeschlagen oder unruhig (6).

Die gute Nachricht ist: Studien zeigen, dass schilddrüsenbedingte Müdigkeit bei entsprechender medizinischer Behandlung verbessert werden kann (3). Mit der richtigen medikamentösen Einstellung von Schilddrüsenhormonen durch einen Arzt und gezielten Veränderungen in deinem Lebensstil ist eine Verbesserung der Symptome durchaus möglich. Schauen wir uns zunächst den Zusammenhang zwischen Schilddrüse und Müdigkeit genauer an

Was hat die Schilddrüse mit Müdigkeit zu tun?

Deine Schilddrüse fungiert als körpereigenes Kraftwerk. Sie bestimmt, wie schnell oder langsam dein Stoffwechsel arbeitet und wie effizient deine Zellen Energie produzieren. Wenn dieses Kraftwerk gestört ist, kann dies zu Energiemangel und chronischer Müdigkeit führen (7).

Schilddrüsenunterfunktion und Müdigkeit

Bei einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) produziert deine Schilddrüse zu wenig Hormone. Dies ist, als würdest du das Gaspedal in deinem Auto nur zur Hälfte durchtreten können. Alle Körperfunktionen können verlangsamt werden, und du fühlst dich möglicherweise, als würdest du permanent gegen einen unsichtbaren Widerstand ankämpfen, der dich extrem viel Energie kostet (2).

Der Energiemangel kann entstehen, weil deine Zellen weniger effizient arbeiten und weniger ATP (Adenosintriphosphat) produzieren. ATP ist die universelle Energiewährung deines Körpers, sozusagen deine körpereigenen "Batterien". Studien von Toft (2001) zeigen, dass wenn diese Batterien schwach sind, man sich erschöpft und kraftlos fühlen kann (8).

Schilddrüse Antriebslos Energielos

Betroffene beschreiben diese Art der Müdigkeit oft als "bleierne Schwere" oder das Gefühl, "wie durch Watte zu gehen". Die Colorado-Studie von Canaris et al. (2000) dokumentiert, dass es nicht nur körperliche Erschöpfung ist, sondern ein tief verwurzeltes Gefühl der Energielosigkeit (9). Neben der Schilddrüsenunterfunktion kann auch eine Überfunktion zu Müdigkeit führen.

Schilddrüsenüberfunktion und Müdigkeit

Paradoxerweise kann auch eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) zu Müdigkeit führen. Hier ist es, als würde dein Körper permanent im "Turbo-Modus" laufen. Deine Schilddrüse produziert zu viele Hormone, was den Stoffwechsel übermäßig beschleunigen kann (10).

Diese Form der Müdigkeit kann durch Erschöpfung entstehen: Dein Körper verbraucht möglicherweise seine Energiereserven schneller, als er sie nachproduzieren kann. Es ist wie ein Auto, das mit Vollgas fährt, bis der Tank leer ist. Zusätzlich zeigen Studien von Burch & Cooper (2015), dass Schlafstörungen, die bei einer Überfunktion häufig auftreten, die Müdigkeit verstärken können (10).

Schilddrüse chronische Müdigkeit Schlaflos

Schilddrüsenunterfunktion Symptome

Eine Schilddrüsenunterfunktion entwickelt sich oft schleichend. Viele Betroffene denken zunächst, sie seien einfach gestresst oder älter geworden. Doch die Symptome sind laut klinischen Leitlinien charakteristisch (11):

Psychische Symptome Körperliche Symptome
Müdigkeit und Erschöpfung Gewichtszunahme
Depressive Verstimmungen Langsamer Herzschlag
Konzentrationsstörungen Verstopfung
Antriebslosigkeit Trockene Haut
Vergesslichkeit Haarausfall
Reizbarkeit Kältegefühl
Desinteresse Heisere Stimme

Falls du mehrere dieser Symptome bei dir erkennst, solltest du deine Schilddrüsenwerte von einem Arzt überprüfen lassen. Weitere detaillierte Informationen findest du in unserem ultimativen Leitfaden zu Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto.

Normale Müdigkeit von Schilddrüse-Müdigkeit unterscheiden

Es ist wichtig zu verstehen, dass schilddrüsenbedingte Müdigkeit sich deutlich von normaler Müdigkeit unterscheiden kann. Studien von Jorde et al. (2006) zeigen diese Unterschiede auf (7). Normale Müdigkeit ist eine natürliche Reaktion deines Körpers auf körperliche oder geistige Anstrengung. Sie bessert sich durch ausreichend Schlaf, ist zeitlich begrenzt und kann oft durch einen Kaffee oder kurze Pausen gelindert werden.

Schilddrüsenbedingte Müdigkeit hingegen kann chronisch und anhaltend sein. Sie bessert sich möglicherweise nicht durch Schlaf und kann auch in Ruhephasen auftreten, wenn du eigentlich entspannt sein solltest. Diese besondere Form der Erschöpfung kann mit anderen Schilddrüsensymptomen einhergehen und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Wenn du unter anhaltender, unerklärlicher Müdigkeit leidest, die sich nicht durch Schlaf bessert, könnte deine Schilddrüse der Grund sein. Die Colorado-Studie beschreibt diese Art der Müdigkeit wie einen ständigen Begleiter, der einen durch den Tag schleppt, egal wie viel man ruht (9).

Was tun gegen Schilddrüse-Müdigkeit?

Studien zeigen: Schilddrüsenbedingte Müdigkeit kann bei entsprechender medizinischer Behandlung verbessert werden (3). Die Therapie richtet sich nach der Art deiner Schilddrüsenstörung und sollte immer ärztlich begleitet werden.

Bei einer Schilddrüsenunterfunktion steht die medikamentöse Hormonersatztherapie mit L-Thyroxin im Mittelpunkt der ärztlichen Behandlung (13). Dabei ist eine regelmäßige ärztliche Kontrolle und Anpassung der Dosierung wichtig, da jeder Körper unterschiedlich auf die Therapie reagiert. Jod trägt zu einer normalen Schilddrüsenfunktion bei (14). Studien von Winther et al. (2016) zeigen, dass eine Selen-Supplementierung bei Hashimoto-Thyreoiditis besonders wichtig ist (15).

Schilddrüsenmedikamente Schilddrüse Untersuchung

Bei einer Schilddrüsenüberfunktion kommen laut Leitlinien Thyreostatika zur Hemmung der Hormonproduktion zum Einsatz (12). In schweren Fällen können Radiojodtherapie oder eine Operation notwendig werden. Betablocker können oft dabei helfen, die belastenden Symptome zu lindern.

Zusätzlich zur medikamentösen Therapie können verschiedene Maßnahmen deine Genesung unterstützen zum Beispiel eine ausreichende Versorgung mit Aminosäuren um deine Schilddrüsengesundheit zu unterstützen. Informationen über Aminosäuren bei Schilddrüsenunterfunktion findest du in unserem dazu passenden Artikel.

Studien von Bauer et al. (2008) zeigen, dass Stressmanagement und ausreichend Schlaf wichtig sein können (5), ebenso wie Studien von Ciloglu et al. (2005), diese heben hervor, dass regelmäßige körperliche Aktivität den Hormonhaushalt beeinflussen kann (16). Eine ausgewogene Ernährung ist grundsätzlich wichtig und versorgt deine Schilddrüse mit den notwendigen Nährstoffen.

Je nach Behandlung zeigen sich erste Verbesserungen der Müdigkeit meist nach 4 bis 6 Wochen (13). Hab Geduld mit dir und deinem Körper. Die vollständige Normalisierung des Energielevels kann jedoch mehrere Monate dauern. Es ist wie das Aufladen einer tiefentladenen Batterie, das braucht Zeit.

Müdigkeit trotz Behandlung?

Manchmal bleibt die Müdigkeit bestehen, obwohl die Schilddrüsenwerte im Normbereich liegen. Das kann frustrierend sein, hat aber oft konkrete Ursachen. Studien von Benvenga et al. (2008) zeigen verschiedene Faktoren auf (17). Eine falsche Medikamentendosis kann der Grund sein, entweder durch eine zu niedrige Dosierung oder individuelle Unterschiede im Hormonbedarf.

Aufnahmeprobleme durch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder Nahrungsmitteln sind ebenfalls möglich (17). Auch die falsche Einnahmezeit spielt eine Rolle, denn L-Thyroxin sollte nüchtern eingenommen werden.

Schilddrüse Müdigkeit Schilddrüsentabletten

Begleiterkrankungen wie Eisenmangel, Vitamin D-Mangel oder andere Hormonmangel können die Müdigkeit verstärken (1). Besonders komplex ist die zelluläre Schilddrüsenresistenz, bei der die Hormone nicht optimal auf Zellebene wirken können (18).

Die Lösung liegt oft in einer ärztlichen Dosisanpassung oder der Überprüfung der Einnahmegewohnheiten. Eine ärztliche Kontrolle anderer Nährstoffe und Hormone kann wichtige Erkenntnisse bringen. In manchen Fällen ist sogar ein Wechsel des Schilddrüsenmedikaments durch den Arzt notwendig.

Fazit

Müdigkeit durch Schilddrüsenstörungen ist weit verbreitet, aber bei entsprechender medizinischer Behandlung kann eine Verbesserung möglich sein. Falls du unter anhaltender, unerklärlicher Müdigkeit leidest, solltest du deine Schilddrüsenwerte von einem Arzt überprüfen lassen. Mit der richtigen Diagnose und Behandlung kann eine Verbesserung der Energie möglich sein.

Die Behandlung erfordert oft Geduld und eine individuelle ärztliche Anpassung der Therapie. Arbeite eng mit deinem Arzt zusammen und scheue dich nicht, Fragen zu stellen oder bei anhaltenden Beschwerden eine Zweitmeinung einzuholen.

Häufige Fragen zu Müdigkeit & Schilddrüse

Warum bin ich trotz guter Schilddrüsenwerte müde?
Herkömmliche Bluttests messen nur die Hormone im Blut, nicht deren Wirkung auf Zellebene. Studien zeigen, dass Funktionsstörungen der Transportproteine und Rezeptoren dazu führen können, dass die Hormone nicht optimal wirken, obwohl die Blutwerte normal sind (18). Es ist wie ein Schlüssel, der nicht richtig ins Schloss passt.

Wie lange dauert es, bis die Müdigkeit nach einer Medikamenteneinstellung verschwindet?
Studien zeigen, dass sich die ersten Verbesserungen meist nach 4 bis 6 Wochen zeigen. Die vollständige Normalisierung des Energielevels kann jedoch 3 bis 6 Monate dauern (13). Bei manchen Patienten ist eine längere Einstellungsphase erforderlich. Geduld ist der Schlüssel zum Erfolg.

Kann die Schilddrüse Depression auslösen?
Ja, Studien von Duntas & Maillis (2013) zeigen, dass Schilddrüsenerkrankungen depressive Symptome verursachen können. Bei einer Unterfunktion kommt es häufig zu depressiven Verstimmungen, bei einer Überfunktion eher zu Angststörungen (6). Die medizinische Behandlung der Schilddrüsenstörung kann die psychischen Symptome möglicherweise verbessern.

Warum kann eine Geburt zu einer Störung der Schilddrüse führen?
Nach einer Geburt kann es zur Postpartum-Thyreoiditis kommen, einer Entzündung der Schilddrüse. Studien von Stagnaro-Green et al. (2011) zeigen, dass diese etwa 5-10% aller Frauen nach der Entbindung betrifft und zunächst zu einer Überfunktion, später zu einer Unterfunktion führen kann (18). Die hormonellen Veränderungen nach der Geburt können depressive Symptome verstärken und werden oft fälschlicherweise als "normale" Wochenbettdepression interpretiert.

 

Weitere hilfreiche Artikel:


- Symptome bei Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto - Der ultimative Leitfaden
- Aminosäuren und Hashimoto
- Aminosäuren bei Schilddrüsenunterfunktion

Literaturverzeichnis

1. Biondi, B., & Cooper, D. S. (2008). The clinical significance of subclinical thyroid dysfunction. Endocrine Reviews, 29(1), 76-131.

2. Chaker, L., Bianco, A. C., Jonklaas, J., & Peeters, R. P. (2017). Hypothyroidism. The Lancet, 390(10101), 1550-1562.

3. Grozinsky-Glasberg, S., Fraser, A., Nahshoni, E., Weizman, A., & Leibovici, L. (2006). Thyroxine-triiodothyronine combination therapy versus thyroxine monotherapy for clinical hypothyroidism: meta-analysis of randomized controlled trials. The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, 91(7), 2592-2599.

4. Bianco, A. C., Salvatore, D., Gereben, B., Berry, M. J., & Larsen, P. R. (2002). Biochemistry, cellular and molecular biology, and physiological roles of the iodothyronine selenodeiodinases. Endocrine Reviews, 23(1), 38-89.

5. Bauer, M., Goetz, T., Glenn, T., & Whybrow, P. C. (2008). The thyroid-brain interaction in thyroid disorders and mood disorders. Journal of Neuroendocrinology, 20(10), 1101-1114.

6. Duntas, L. H., & Maillis, A. (2013). Hypothyroidism and depression: salient aspects of pathogenesis and management. Minerva Endocrinologica, 38(4), 365-377.

7. Jorde, R., Waterloo, K., Storhaug, H., Nyrnes, A., Sundsfjord, J., & Jenssen, T. G. (2006). Neuropsychological function and symptoms in subjects with subclinical hypothyroidism and the effect of thyroxine treatment. The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, 91(1), 145-153.

8. Toft, A. D. (2001). Thyroxine therapy. New England Journal of Medicine, 344(23), 1781-1787.

9. Canaris, G. J., Manowitz, N. R., Mayor, G., & Ridgway, E. C. (2000). The Colorado thyroid disease prevalence study. Archives of Internal Medicine, 160(4), 526-534.

10. Burch, H. B., & Cooper, D. S. (2015). Management of Graves disease: a review. JAMA, 314(23), 2544-2554.

11. Garber, J. R., Cobin, R. H., Gharib, H., Hennessey, J. V., Klein, I., Mechanick, J. I., ... & Woeber, K. A. (2012). Clinical practice guidelines for hypothyroidism in adults: cosponsored by the American Association of Clinical Endocrinologists and the American Thyroid Association. Endocrine Practice, 18(6), 988-1028.

12. Ross, D. S., Burch, H. B., Cooper, D. S., Greenlee, M. C., Laurberg, P., Maia, A. L., ... & Walter, M. A. (2016). 2016 American Thyroid Association guidelines for diagnosis and management of hyperthyroidism and other causes of thyrotoxicosis. Thyroid, 26(10), 1343-1421.

13. Jonklaas, J., Bianco, A. C., Bauer, A. J., Burman, K. D., Cappola, A. R., Celi, F. S., ... & Sawka, A. M. (2014). Guidelines for the treatment of hypothyroidism: prepared by the American Thyroid Association task force on thyroid hormone replacement. Thyroid, 24(12), 1670-1751.

14. Zimmermann, M. B., & Boelaert, K. (2015). Iodine deficiency and thyroid disorders. The Lancet Diabetes & Endocrinology, 3(4), 286-295.

15. Winther, K. H., Bonnema, S. J., Cold, F., Debrabant, B., Nybo, M., Cold, S., & Hegedüs, L. (2016). Does selenium supplementation affect thyroid function? Results from a randomized, controlled, double-blinded trial in a Danish population. European Journal of Endocrinology, 174(6), 769-777.

16. Ciloglu, F., Peker, I., Pehlivan, A., Karacabey, K., Ilhan, N., Saygin, O., & Ozmerdivenli, R. (2005). Exercise intensity and its effects on thyroid hormones. Neuroendocrinology Letters, 26(6), 830-834.

17. Benvenga, S., Bartolone, L., Pappalardo, M. A., Russo, A., Lapa, D., Giorgianni, G., ... & Trimarchi, F. (2008). Altered intestinal absorption of L-thyroxine caused by coffee, grapefruit juice, and papaya. Thyroid, 18(3), 293-301.

18. Stagnaro-Green, A., Abalovich, M., Alexander, E., Azizi, F., Mestman, J., Negro, R., ... & Wiersinga, W. (2011). Guidelines of the American Thyroid Association for the diagnosis and management of thyroid disease during pregnancy and postpartum. Thyroid, 21(10), 1081-1125.

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